Ich fühlte mich sehr wohl bei diesem Lauf. Die Hitze des Tages ließ noch auf sich wartet, und die Kühle des Waldes war sehr angenehm. Am Ende zeigte meine Uhr 24 km an.
hatte, ging es mir auch wieder gut. Otto wollte zum Tag der offenen Tür in die Botschaft von Madagaskar radeln. Die Idee fand ich gut. 
und mit sehr leckeren Köstlichkeiten vom Grill.
Als ich von der Arbeit kam, sah es gar nicht so gut aus. Es regnete in Strömen, und ich war überzeugt, alles fällt ins Wasser. Doch dann wurde es auf einmal richtig schön.
Hartmut war wie immer unser Grillmeister, und Otto hat aufgapasst, das er alles richtig macht :-)
Und ich durfte mit meinen Gästen alles genießen.
Detlef, unser zukünftiger Iron-Man, wird die nächste Party geben, nachdem er am 06.07.2008 sicherlich erfolgreich den Iron-Man überstanden hat.
Am Freitag dem 13.06.08 begannen wir um 20Uhr mit unseren letzten Vorbereitungen. Bianka und Steffen als Fahrradcoaches und ich als Läuferin.
Pünktlich 20min vor dem Läuferfeld gingen die Radfahrer unter polizeilicher Begleitung auf die Strecke, um nach ca 20km ihre Läufer zu treffen und von da an zu begleiten.
Kurz nach dem Start hat mich Steffen noch mit der Kamera erwischt.
Und hier schon bei km55, kurz vor dem Einstieg in den Emmendamm. Hier verließen die Radler wieder für ca 10km die Laufstrecke. Der Emmendamm ist mit seinen verwurzelten, steinigen Wegen für Radler ungeeignet.
Nach ca 70km ist es nun schon hell, und wir laufen, laufen, laufen.
Aus Angst vor Muskelproblemen hab ich bei der Nahrung ordentlich zugelangt. Nach meinem Debakel in Hamburg hab ich ständig auf den Augenblick gewartet, in dem mich meine Muskeln im Stich lassen. Aber nichts passierte.
Hätte ich geahnt, das am Ende nur knappe 2min fehlen, um eine 11 vor dem Komma zuhaben, dann hätte ich mir diesen Luxus auf der Strecke nicht geleistet :-).
Hier sind nun schon fast 95km gechafft, und noch immer keine Probleme in Sicht.
Ich konnte es kaum fassen, aber auch hier war noch alles in Ordnung :-)
Nun ist tatsächlich das Ziel erreicht, und nichts tut weh.
Als ich dann endlich zur Ruhe kam, befiel mich, wie auch schon auf den letzten 10km, eine schreckliche Übelkeit. Ich konnte das Wort Boulion nicht mehr hören und hatte Sehnsucht nach meinem Bett.
Nachdem ich mich ein wenig ausgeruht hatte, klappte es auch mit dem Duschen, und dann wurde erst einmal geschlafen.
Mit meiner Zeit von 12:01:53h war ich am Ende mehr als zufrieden.
Und, kaum zu glauben, aber wahr, der befürchtete Muskelkater am nächsten Morgen stellte sich auch nicht ein:-)))
Abends gingen wir dann noch bei unserem Stamm-Italiener Essen und ließen den Tag ganz ruhig ausklingen, um dann am Sonntag Morgen wieder in Richtung Heimat zu starten.
Heute ist Dienstag, Lauftrefftag! Ich werde dabei sein, aber mit dem Radl. Ich möchte es ja nicht übertreiben.
Mein Teller blieb nicht lange so leer.
Hartmut hat uns wie immer hervorragend bewirtet. Er ist einfach der beste Grillmeister.
Auch Matthias und Janine haben sich sehr wohl gefühlt.
Nach der Arbeit kam dann auch noch Barbara mit Hündchen Felix. Wir haben sie dann auch noch satt bekommen, und ihre mitgebrachte Flasche Sekt ließen wir nicht warm werden. Abends bin ich mit Petra noch eine kleine Runde galaufen und wir haben den Abend gamütlich im Garten ausklingen lassen. Nun verabschiede ich mich erst mal für eine Woche.
Alle fieberten an der Strecke mit und feuerten sich gegenseitig an.
Unsere Powerfrauen, einige sind noch auf der Strecke.
Beim anschließenden Picknick wurde es dann noch richtig gemütlich.
Auf der Heimfahrt mit der Regionalbahn wurde auch noch viel gelacht. Es war wieder ein wunderschönes gemeinsames Erlebnis.
Gemeinsam mit Ela und Steffen beim ISTAF in Berlin. Sind wir nicht ein tolles Team? :-)
Unser Arbeitsplatz war in der ersten Reihe.
Einfahrt der Prominenz
Fleißige Helfer brachten den Sportlern ihre Sachen.
Die Autogrammjäger waren kaum zu bändigen.
Hautnah am Geschehen-Start 800m Männer.
Die Anreise erfolgte ganz entspannt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Nur die Jüngsten Kinder wurden von ihren Eltern begleitet.
Einigen gelang auch der Sprung auf das Treppchen,
Für die Pausen gab es auch ein schattiges Plätzchen, wo man sich ausreichend erholen konnte. Trainer Martin war sehr stolz auf die Erfolge seiner Schützlinge.
Mit der Kombination Fahrrad und Laufen klappt es inzwischen schon sehr gut. Petra radelt die drei Kilometer zu See, während ich laufe. Dann wird das Fahrrad angeschlossen und wir laufen gemeinsam um den See. So geschah es auch gestern. Schon beim loslaufen bemerkte Petra einen riesen Unterschied. Zum ersten Mal hatte sie richtige Laufschuhe an den Füßen und konnte es kaum glauben. Ich weiß nicht, ob es die neuen Schuhe, das schicke Outfit oder die bewundernden Blicke der Spaziergänger waren, aber Petra zeigte keine Schwächen. Nach der ersten Runde lief sie noch immer sehr locker, bewältigte die zweite Runde ebenfalls locker, und als sie in die dritte Runde ging, war an Gehpausen noch gar nicht zu denken :-)
Nach dem Stretching im Garten haben wir dann noch lange draussen gesessen und den Abend ruhig ausklingen lassen.
