Samstag, 12. Juli 2008

Staffel einmal anders

Heute klingelte bereits um 3:30 Uhr der Wecker. Nachdem ich gestern bei der Party unserer Eisenmänner kräftig gefeiert habe, war es eine besonders kurze Nacht. Aber ich sollte bereits um 4:45 Uhr in Potsdam sein. Nach einem kurzen Frühstück startete ich dann mit einer Kanne Kaffee, belegten Broten und einer Tasche voller Laufsachen in Richtung Potsdam. Dort wartete Leo schon ganz aufgeregt. Kurz nach meiner pünktlichen Ankunft traf auch Günter mit einem gemieteten Kleinbus ein, mit dem wir dann gemeinsam mit Manfred und einer Läuferin aus der Frauenstaffel von Lok Potsdam unsere Fahrt nach Zielona Gora fortsetzten.
In Zielona Gora angekommen, gab es schnell noch ein Gruppenfoto.
Dann begannen die Startvorbereitungen der Teams für die 100 km Staffel von Zielona Gora nach Cottbus.
Vor dem Start gab es eine Einweisung der Teamleiter, um die Abläufe zu besprechen, und die Sicherheitsvorschriften der Polizei bekannt zu geben. Eine besondere Schwierigkeit ergibt sich daraus, das der Lauf auf öffentlichen Fernverkehrsstraßen ohne Absperrung durchgeführt wird. Deshalb gilt es, ganz besondere Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten.
Das Frauenteam von Lok Potsdam.
Hier war Ute Startläuferin.
Unser Startläufer Eberhard vor dem Start.
Start in Zielona Gora.
Unser Fahrer Günter.
Der Startläufer hatte mit 15 km den längsten Streckenabschnitt zu bewältigen. Dies ist erforderlich, um ein zu großes Gedränge an den Wechselpunkten zu vermeiden. Nach 15 km hat sich das Läuferfeld schon etwas auseinander gezogen. Hier wechselt Eberhard auf Leo. Zu diesem Zeitpunkt brannte noch die Sonne unerbittlich vom Himmel. Das sollte sich aber später ändern.
Hier ist Leo auf der Strecke. Die Läufer werden ausschließlich aus den Begleitfahrzeugen betreut. Jedes Team erhält bei der Startnummernausgabe einen Verpflegungsbeutel.
Später begann es zu regnen, das war aber nach der anfänglichen Hitze eher erfrischend.
Nach meinem ersten Lauf fühlte ich mich pudelwohl.
Unterwegs traf man sich immer wieder an den Wechselpunkten. Es war eine sehr schöne Atmosphäre. Hier bin ich kurz vor meinem zweiten Wechsel.
Hier habe ich bereits meinen zweiten Streckenabschnitt absolviert. Günter übernimmt die Scherpe.
Nachdem der Regen sich verzogen hatte, blieben die Wolken. Von nun an hatten wir ideales Laufwetter. Hier übergibt Manfred an Eberhard.
Unser Zieleinlauf in Cottbus.
Mit unserer Zielzeit von 08:10:35 h waren wir am Ende sehr zufrieden.
Hier noch ein Gruppenfoto mit den fleißigen Helfern der Polizei.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Schon wieder unterwegs. ;) Klingt alles nach einem schönen Lauf. Herzlichen Glückwunsch!